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Mennonitenbezirk Chortitza von den Mennoniten auch „alte Kolonie“ genannt, Kolonistengebiet im Gouvernement Ekaterinoslav in Neurussland damals auch Südrussland genannt, heute Südukraine auf dem Westufer des Dnepr, südlich von Ekaterinoslav (Dnepropetrovsk) und westlich von Aleksandrovsk (Zaporož’e) gelegen mit dem wirtschaftlichen und kulturellen Mittelpunkt Chortica [Chortitza]

Rubrik: Geschichte und Geographie der Ansiedlung der Deutschen im Russischen Reich, in der UdSSR und GUS / Geschichte der Ansiedlung

Chorticaer Mennonitenbezirk

 

von den Mennoniten auch „alte Kolonie“ genannt, Kolonistengebiet im Gouvernement Ekaterinoslav in Neurussland ‑ damals auch Südrussland genannt, heute Südukraine ‑ auf dem Westufer des Dnepr, südlich von Ekaterinoslav (Dnepropetrovsk) und westlich von Aleksandrovsk (Zaporož’e) gelegen mit dem wirtschaftlichen und kulturellen Mittelpunkt Chortica [Chortitza]. Der Chorticaer Mennonitenbezirk wurden 1789 gegründet und war die erste größere deutsche Ansiedlung deutscher Kolonisten in Neurussland.

 

Ansiedlung: Bereits 1786 warb der russische Regierungsbeamte von Trappe in Danzig um Siedler für die Kolonisierung der neu erworbenen Gebiete Südrusslands. Bei den Mennoniten stieß er auf großes Interesse, da sich deren Lage in Preußen unter anderem durch das Verbot des Landkaufs verschlechtert hatte. Die preußische Regierung hingegen wollte auf die Steuerabgaben der Mennoniten nicht verzichten und erlaubte ausschließlich die Ausreise armer Bauern, Händler und Handwerker. Ein Jahr verbrachten zwei gewählte Deputierte, Jakob Höppner und Johann Bartsch, in Russland, um die Ansiedlungsbedingungen für ihre Glaubensbrüder auszuhandeln und geeignetes Land auszusuchen. Ihnen wurden weitreichende …Privilegien wie die Befreiung vom Wehrdienst auf Dauer, Steuerfreiheit für zehn Jahre sowie finanzielle und materielle Unterstützung zugesagt. Ihnen wurde Land in der Nähe von Berislav versprochen, das sowohl zum Anbau von Getreide und zur Viehzucht geeignet war, als auch auf Grund der Lage an den Handelsstraßen gute Möglichkeiten für Handwerk und Handel bot.

 

1789 erreichten die ersten 228 Familien mit insgesamt 998 Personen Neurussland. Hier erhielten sie von Fürst Potemkin die Nachricht, dass das Gebiet um Berislav Kriegsschauplatz und deshalb eine Ansiedlung dort zu gefährlich sei. Potemkin wies den Siedlern stattdessen Land zu, das weiter nördlich lag an der Stelle, wo der kleine Bach Chortica in den Dnepr mündete. Das Gebiet bestand aus einem Hochplateau mit tiefen Schluchten, was die die wirtschaftliche Erschließung erschwerte; zudem waren die Verkehrsverbindungen schlechter als bei Berislav. Die Enttäuschung der Siedler war groß und führte zu einer Atmosphäre des Misstrauens zwischen den Einwanderern und der Regierung. Die Wut der Siedler richtete sich gegen die beiden Deputierten Höppner und Bartsch, von denen sie sich betrogen fühlten.

 

Die materielle Lage der Chorticaer Mennoniten war in den Anfangsjahren sehr bescheiden. Da kaum einer der Siedler über eigenes Kapital verfügte, waren sie auf die Gelder angewiesen, die ihnen von der Regierung als Ansiedlungsbeihilfe zugesichert worden waren. Hinzu kam, dass ein großer Teil ihres Gepäcks, das per Schiff transportiert worden war und Kleidungsstücke sowie Hausrat erhielt, ausgeplündert und der Rest durch die lange Reise feucht und unbrauchbar geworden war. Schaden wurde den Ansiedlern zudem durch Diebe zugefügt, die sich insbesondere an dem Holz, das für den Hausbau vorgesehen war, und den Pferden der Siedler bereicherten.In der Anfangszeit mussten die meisten Siedler in Zelten oder Erdhütten leben. Kälte, Feuchtigkeit und Nahrungsmangel verursachten Krankheiten, die oft zum Tode führten, da ärztliche Hilfe fehlte.

Die Mennoniten erkannten bald die Notwendigkeit, eigene soziale Einrichtungen zu schaffen. Aufgrund der hohen Sterblichkeitsrate entstand das Problem der Waisen‑ und Witwenversorgung. Bereits 1792 wurden das Waisenamt und die Armenkasse gegründet. In die gleiche Zeit dürfte die Gründung einer Brandkasse, d.h. einer Feuerversicherung, fallen. Große Probleme bereitete den Mennoniten in den ersten Jahren ihrer Ansiedlung zudem die Tatsache, dass sich unter ihnen kein Prediger befand. Bereits die ersten Auswanderergruppen setzten sich aus Angehörigen von zwei mennonitischen Glaubensrichtungen zusammen: aus „friesischen“ und „flämischen“ Gemeindemitgliedern. Auf einer 1788 in Rosenort abgehaltenen Bruderversammlung hatte man keine Persönlichkeit finden können, die von beiden Richtungen akzeptiert worden und bereit gewesen wäre, den Auswanderungszug zu begleiten. So fehlte es an Predigern und Ältesten, die als Respektspersonen Streitigkeiten hätten schlichten und darüber hinaus auch Taufen und Trauungen hätten vollziehen können.

 

Ausbreitung: Im Laufe der Jahre 1789‑1790 gründeten die Mennoniten acht Dörfer: Chortica, Rosental (Kancerovka), Insel Chortica, Einlage (Kičkas), Kronsweide (Vladimorovka), Neuenburg (Malaševka), Neuendorf (Širokoe) und Schönhorst (Vodjanaja). Es kamen immer weitere Schübe von Einwanderen aus Preußen nach, so vor allem eine Gruppe von 118 Familien im Jahre 1797. Diese neuen Ankömmlinge werden als die zweite Auswanderung bezeichnet. Sie gründeten die Dörfer Schönwiese (Moekovka) und Kronsgarten (Polovica). Da die den Mennoniten ursprünglich zugewiesene Landfläche nicht mehr ausreichte, kaufte die Regierung von einem russischen Gutsbesitzer weiteres Land auf. Dort wurden 1803 die Dörfer Burwalde (Baburka) und Nieder‑Chortica angelegt. Neue Zuwanderer aus Preußen gründeten 1809 das Dorf Kronstal (Dolinsk), andere 1812 Neu‑Osterwick (Pavlovka). Durch Umsiedlungen aus überfüllten Dörfern entstanden bis 1824 Schöneberg (Smoljanaja), Rosengart (Novoslobodka), Blumengart (Kapustjanka) und Neuhorst (Ternovataja). Damit war das Kronsland des Siedlungsgebietes erschöpft. Die Chorticaer Volost’ umfasste nun 18 Kolonien mit einer Gesamtfläche von 37.253 Desjatinen.

 

Als in der Folgezeit die Bevölkerung weiter anwuchs, begannen die Mennoniten mit der Gründung von Tochterkolonien. Die ersten entstanden in den Jahren von 1836 bis 1839 im Mariupoler Gebiet. 115 Familien gründeten auf einer Fläche von 9.540 Desjatinen, die ihnen von der Krone zur Verfügung gestellt wurden, die Dörfer Bergtal (Petro-Pavlovka), Schöntal (Novo-Romanovka), Schönfeld (Ksen’evka) und Heuboden (Sergeevka). Nach der Bauernbefreiung 1861 waren die Siedler wirtschaftlich und finanziell bereits in der Lage, selbst Land zu pachten oder zu kaufen. Im Jahre 1871 verloren die Kolonisten ihren Sonderstatus und die damit verbundenen Privilegien wie die Befreiung vom Wehrdienst. Obwohl die Mennoniten in Verhandlungen mit der russischen Regierung erreichten, dass sie ihren Dienst nur in speziellen …Forstkommandos abzuleisten hatten, entschlossen sich viele zur => Auswanderung nach Kanada und in die USA. Zwischen 1874 und 1880 verließen 580 mennonitische Familien mit insgesamt 3240 Personen den Chorticaer Siedlungsbezirk. Ihre Mariupoler Tochterkolonien lösten sich ganz auf.

 

Schulwesen: Die Anfänge des Schulwesens im Chorticaer Mennonitenbezirk waren den allgemeinen Lebensumständen entsprechend sehr bescheiden. Da keine ausgebildeten Lehrer zur Verfügung standen, wurden die Schüler in der Regel von Männern unterrichtet, die für körperliche Arbeiten zu alt waren. Über die Vermittlung von Grundkenntnissen in den Fächern Lesen, Schreiben, Rechnen und Religion ging der Unterricht nicht hinaus. Die Unterrichtsprache war Deutsch, das Klassenzimmer oft zugleich das Wohnzimmer des Lehrers. Das Schulwesen war der kirchlichen Gemeinde unterstellt, als Schulinspektoren fungierten die Prediger.

 

Die Situation änderte sich im Jahre 1842 mit der Gründung der Chorticaer …Zentralschule, deren erster Lehrer …Heinrich Heese in Deutschland ausgebildet war. Diese neue Schule sollte die Weiterbildung der Schüler gewährleisten und gleichzeitig der Ausbildung von Lehrkräften dienen. Die Schulaufsicht wurde dem landwirtschaftlichen Verein unter der Leitung von => Johann Cornies unterstellt. Als Heese die Schule 1847 wegen Meinungsverschiedenheiten mit Cornies verließ, gründete er in Einlage eine Privatschule, an der er bis zu seinem Tode im Jahre 1868 Kinder wohlhabender Mennoniten und russischer Adeliger unterrichtete. In der Fabrikschule, die die Unternehmer …Wallmann, …Koop und …Hildebrandt errichteten, gab es es je eine Abteilung für Kinder ihrer deutschen und russischen Arbeiter. Einige der Mennoniten darunter Wallmann selbst, schickten ihre Kinder in die russische Abteilung, damit sie die Sprache besser erlernten. 1881 wurde die Schulausbildung der Mennoniten dem Ministerium für Volksaufklärung unterstellt, womit eine …Russifizierung des Unterrichts verbunden war. Als die Koedukation von Jungen und Mädchen auf weiterführenden Schulen untersagt wurde, eröffneten die Mennoniten 1895 auf private Initiative in Chortica eine höhere Mädchenschule.

 

Wirtschaftliche Entwicklung: In den ersten Jahrzehnten der Ansiedlung wurde nur ein geringer Teil des Bodens kultiviert und für den Ackerbau genutzt; im Jahre 1825 betrug dieser Anteil 6,5% der Gesamtfläche. Der Getreideanbau deckte den Eigenbedarf der Siedler, er diente noch nicht dem Export. Großen wirtschaftlichen Erfolg hatten die Chorticaer Mennoniten mit der …Schafzucht, insbesondere aufgrund einer Zuchtverbesserung der Herden durch die Einkreuzung von Merinoschafen. 1819 besaßen sie bereits 11.774 Schafe. Die Zahl stieg 1825 auf 24.518 und erreichte im Jahre 1839 ihren Höchststand mit 78.877 Tieren. Von den Mennoniten übernahmen die anderen deutschen Kolonisten und später auch Russen und Ukrainer die Zucht feinwolliger Schafe. Der Verkauf von Zuchttieren und ganzen Herden wurde eine hervorragende Einnahmequelle der Chorticaer Mennoniten. Eine geringere Rolle spielte die Rinderzucht. Bis 1819 war das nahezu baumlose Gebiet mit 30.000 Obstbäumen, 35.000 anderen Bäumen, 1.000 Weinstöcken und 25.000 Maulbeerbäumen bepflanzt worden. Auf den Maulbeerbäumen sollten Seidenraupen gezüchtet werden, wozu den Mennoniten aber Kenntnisse und Interesse fehlten.

 

Die schnelle Industrialisierung in Europa gegen Mitte des 19. Jahrhunderts und die wachsende Nachfrage nach Getreide legten die wirtschaftlichen Grundlagen für den Ausbau des Getreideanbaus in der russischen Steppe. 1880 bewirtschafteten die Chorticaer Kolonien neben ihrem Staatsland größere Flächen von Pachtland, so dass ihnen insgesamt 44.670 Desjatinen zur Verfügung standen. Rund 60% des Landes, 25.250 Desjatinen, nutzten sie nunmehr als Ackerland. Die Mennoniten spielten eine führende Rolle in der Technisierung der Landwirtschaft. Zunächst importierten sie landwirtschaftliche Maschinen aus Deutschland, gingen aber bald aber zur Herstellung eigener Maschinen über. 1853 gründete Peter …Lepp die erste Fabrik landwirtschaftlicher Maschinen in Chortica. 1888 beschäftigte diese bereits 250 Arbeiter; daneben gab es bereits 7 weitere Fabriken dieser Art. 1908 zählte die „Altkolonie“ 16 Fabriken landwirtschaftlicher Machinen und Wagenbaubetriebe. Pflüge und Wagen, Dresch‑ und Mähmaschinen, Putzmühlen und sogar Dampfmaschinen, die von den Mennoniten hergestellt wurden, fanden auch bei der russischen Bevölkerung rasch Absatz. Die bekanntesten Fabriken waren …Hildebrandt & Pries, …Lepp & Wallmann und …A. Koop & Co. Eng mit dem Aufschwung des Getreideanbaus war die Entwicklung einer starken mennonitischen …Mühlenindustrie verbunden. 1908 gab es im Chorticaer Bezirk neben 30 Windmühlen bereits ebensoviele Dampfmühlen. Auch in den aufblühenden Getreidehandel schalteten sich die Mennoniten in Konkurrenz mit Juden und Russen ein. Ein dritter Zweig der mennonitischen Industrie waren die Ziegeleien. Chortica und Kičkas (bei Aleksandrovsk) waren die Zentren dieser Industrien.

 

Unter sowjetischer und nationalsozialistischer Herrschaft: In den Jahren von 1917 bis 1922 durchzogen verschiedene Armeen das Chorticaer Siedlungsgebiet. Überfälle, Plünderungen und Verwüstungen waren die Folge. Die landwirtschaftliche und industrielle Entwicklung im Chorticaer Mennonitengebiet kam zum Erliegen. Besonders schwer hatten die Mennoniten unter der monatelangen Besetzung ihrer Dörfer durch die Machno‑Gruppen Ende 1919 bis Anfang 1920 zu leiden. Vergewaltigungen und Mordtaten waren an der Tagesordung. Bisher nicht aufgetretene Krankheiten breiteten sich aus; eine Typhusepidemie forderte zahlreiche Todesopfer, in manchen Orten bis zu 10% der Bevölkerung. Im Jahr darauf wurden die Siedler von einer großen Hungersnot heimgesucht. Hilfe erhielten sie von ihren amerikanischen und kanadischen Glaubensbrüdern, die das Hilfwerk …American Mennonite Relief gründeten.In der Periode der „Neuen Ökonomischen Politik“ kam es zu einer vorübergehenden wirtschaftlichen Erholung. Doch die Schrecken und Nöte der vorangegangenen Jahre und fehlendes Vertrauen in die Regierung veranlassten viele Chorticaer Mennoniten dazu, die Ukraine zu verlassen und nach Kanada auszuwandern. Allein im Juni 1923 machten sich 3.000 Menschen auf den Weg.

 

Die Jahre 1927‑29 markierten das Ende der NÖP, der Zeit relativer Freiheit auf wirtschaftlichem Gebiet und der Möglichkeit, nach Amerika auszuwandern. Darauf folgten die Fünfjahrespläne sowie die beschleunigte Kollektivierung und Industialisierung. Auf Stalins Befehl begann die Phase der Entkulakisierung: enteignete Kulaken, ehemalige Fabrikbesitzer, Lehrer und Prediger wurden in den Norden Sibiriens deportiert. Im Chorticaer Siedlungsgebiet traf dieses Schicksal in der Zeit von 1929 bis 1941 insgesamt 1.456 Mennoniten.

 

Als die deutsche Wehrmacht 1941 in die Sowjetunion einmaschierte, beschloss die Sowjetführung, alle Russlanddeutschen aus dem europäischen in den asiatischen Teil der Sowjetunion zu schaffen. Der schelle Vormarsch der deutschen und rumänischen Truppen, die bereits am 18. August 1941 die Chorticaer Siedlungen erreichten, vereitelte jedoch eine vollständige Evakuierung seiner deutschen Bewohner: Bis zur Ankunft der Wehrmacht waren insgesamt 831 Mennoniten deportiert worden. Während der deutschen Besatzungszeit durfte in den Schulen wieder in deutscher Sprache unterrichtet werden, die Krankenhäuser wurden instandgesetzt, die Bethäuser geöffnet, Gottesdienste erlaubt. Teilweise konnten die mennonitischen Bauern zu privater Landwirtschaft zurückkehren.

 

Die Gegenoffensive der Roten Armee im Spätsommer 1943 veränderte die Situation in der Ukraine wieder. Zusammen mit den deutschen Truppen flohen die Chorticaer Mennoniten nach Westen. Sie wurden in den Warthegau dirigiert, wo die meisten Flüchtlinge zunächst Aufnahme in Auffanglagern fanden, bis sie später in Privatwohnungen eingewiesen wurden, die zuvor häufig Polen oder Juden gehört hatten. Als im Januar 1945 die Rote Armee auch hier einmaschierte, schlossen sich die Mennoniten dem großen Strom der Flüchtlinge aus dem Osten Deutschlands in den Westen an. In den westlichen Besatzungszonen organisierten sie sich unter der Führung von Gruppenältesten, die sich um die Zusammenführung der Familien und die Auswanderung nach Übersee bemühten. Die Unterlagen über diese Gruppen und die Auswanderungsanträge lagern noch unbearbeitet im Archiv der deutschen Mennonitischen Forschungsstelle in Weierhof. Die Zahl der Chorticaer Mennoniten, die im Rahmen der sog. „Repatriierung“ wieder nach Russland zurückgeführt wurden, ist unbekannt; von der Gesamtzahl der russlanddeutschen Mennoniten von 35.000 Personen wurden 2/3 repatriert und in Gebiete jenseits des Ural verschickt. Das Chorticaer Mennonitengebiet existiert nicht mehr

Literatur

Brandes, Detlef: Von den Zaren adoptiert. Die deutschen Kolonisten und die Balkansiedler in Neurussland und Bessarabien 1751‑1914. München 1993; Die Gemeindeberichte der Schwarzmeerdeutschen von 1848. Bearb. von Margarethe Woltner. Leipzig, 1941; Epp, David H.: Die Chortitzer Mennoniten. Versuch einer Darstellung des Entwicklungsganges derselben. Odessa, 1889, Nachdruck Steinbach Manitoba, 1984; Fast, Gerhard: Die deutschen Siedlungen im Gebiet Chortitza. in: Heimatbuch der Deutschen aus Rußland, 1957, S. 55‑62; Kroeker, N.J.: Erste Mennonitendörfer Russlands 1789‑1943 Chortitza‑Rosental.

Vancouver, 1981; Rempel, David G.: The Mennonite Colonies in New Russia. A Study of their Settlement and Economic Development from 1789 to 1914. Ph.D. Thesis, Stanford, CA 1933; Wisotzki, Elisabeth: Die Überlebensstrategien der rußlanddeutschen Mennoniten. Bonn 1992.

 

Autoren: Brandes Detlef, Damšau-Borgmann Andrea

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