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Meller Valerian Iwanowitsch (1840–1910). Staatsrat, Verwalter des Gebirgsteils der Kaukasus-Verwaltungsregion, Autor einer Landkarte der Bodenschätze des europäischen Teils von Russland, Autor von Arbeiten zur Geologie des Kaukasus, Sibirienforscher, Erstentdecker von Mammutkadavern, Professor und Direktor des Bergbauinstituts in Sankt Petersburg, korrespondierendes Mitglied der zaristischen AdW

Rubrik: Biographische Beiträge (Personalien) / Vertreter des sozialen Bereichs (Bildung, Medizin)

MÖLLER, Valerian von (Walerian Iwanowitsch), * 26. November (8. Dezember) 1840 in Sankt Petersburg, † 4. (17.) Juni 1910 in Sankt Petersburg. Geologe, Paläontologe, korrespondierendes Mitglied der Physikalisch-Mathematischen Abteilung der Russischen Akademie der Wissenschaften (3. Dezember 1883), Professor (1873), Direktor des Sankt Petersburger Berginstituts.

Möller entstammte dem erblichen Adel. Sein Vater Iwan Karlowitsch (1795–1856) war Sohn eines Kollegienrats und wurde im Jahr 1804 auf Staatskosten in das Bergkadettenkorps aufgenommen. Nach Abschluss der Lehranstalt kam er im Jahr 1813 an die im Bezirk Olonez gelegene Alexandrowsche Kanonengießerei und war mehrere Jahre Inspektor der Eisenerzgruben. 1828 kam er an die Alexandrowsche Eisengießerei in Sankt Petersburg. Für seine erfolgreiche Arbeit wurde er 1833 zum Assistenten des Fabrikdirektors ernannt und diente sich bis zum Rang eines Oberstleutnants hoch.

Valerian von Möller war noch keine sechs Jahre alt, als sich sein Vater mit dem Gesuch an das Finanzministerium wandte, ihn als Kandidaten für die Aufnahme ins Bergkadettenkorps zu registrieren. Am 13. August 1846 gab der Minister F.P. Wrontschenko dem Gesuch statt. Weitere sechs Jahre später legte der zu diesem Zeitpunkt knapp zwölfjährige Valerian am 26. August 1852 mit den folgenden Resultaten die Aufnahmeprüfung ab: „Gesetz Gottes, Geschichte der Heiligen Schrift und Katechismus kennt er gut, die russische Sprache liest und spricht er durchschnittlich und schreibt ziemlich gut; die deutsche Sprache liest, schreibt und übersetzt er gut; die französische Sprache liest und übersetzt er gut und schreibt durchschnittlich; in Mathematik kennt er die Arithmetik gut bis zum Dreisatz“.

So wurde Valerian von Möller, der bis zu diesem Zeitpunkt eine gute häusliche Bildung erfahren hatte, in das Bergkadettenkorps aufgenommen, das er 1860 im Alter von 20 Jahren als Jahrgangsbester mit einem Eintrag seines Namens auf der Marmortafel des Konferenzsaals abschloss. Zu diesem Zeitpunkt stand er im Rang eines Leutnants.

Nachdem er am 10. Juni 1860 sein Diplom als Bergingenieur erhalten hatte, wurde er am 16. Juni 1860 an den Obersten Leiter der Bergbaubetriebe des Uralgebirges überstellt. Nach seiner am 8. Dezember 1860 erfolgten Rückkehr wurde er an das Museum des Petersburger Berginstituts kommandiert, um die dortigen paläontologischen Sammlungen zu systematisieren.

Unter Anleitung Gregor von Helmersens begann Möller, geologische und paläontologische Forschungen zu betreiben. Im Jahr 1861 wurde er in den Ural kommandiert, um dem Karbon gewidmete Studien zu betreiben. 1862 untersuchte er die geologische Beschaffenheit des Samarer Bogens. In den Jahren 1863-67 war er mit geologischen Explorationen im Gouvernement Nischni Nowgorod beschäftigt.

Nach der Verteidigung seiner Magisterdissertation wurde Valerian Möller im Jahr 1867 vom Rat des Berginstituts zum Adjunkt am Lehrstuhl für Paläontologie berufen. Zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits mehrere größere Arbeiten verfasst, die in der Fachwelt große Beachtung fanden. Bei einer dieser Abhandlungen, die den bescheidenen Titel „Geologische und paläontologische Anmerkungen“ trug, handelte es sich um eine ausführliche monographische Beschreibung der in den Karbonsedimenten des Ural abgelagerten Brachiopoden (Armfüßer, muschelartige Meerestiere mit zweiklappiger Schale).

Im Jahr 1870 wurde Möller erneut in den Ural kommandiert, um die im mittleren Teil des Gebirgszugs gelegenen Steinkohlevorkommen zu explorieren, deren Bedeutung für die zu dieser Zeit im Ural geplante Bergwerkseisenbahn zu klären und einen möglichst günstigen Streckenverlauf festzulegen.

Im Jahr 1873 wurde Möller zum Professor des Berginstituts berufen, wo er sich als Nachfolger W.G. Jerofejews am Lehrstuhl für Paläontologie intensiv der Lehrtätigkeit widmete. Seine durch zahlreiche praktische Übungen gestützte, lebendige und attraktive Darstellung des Paläontologischen Kurses brachte seine Studenten dazu, sich intensiv mit dem Fach auseinanderzusetzen. Bereits zu Beginn seiner Lehrtätigkeit schrieb Möller einen Kurs der Paläontologie, dessen lithographierte Ausgabe bis 1897 das wichtigste Handbuch für den studentischen Unterricht darstellte.

Ungeachtet seiner intensiven Lehrtätigkeit setzte Möller seine paläontologische und geologische Forschung unvermindert fort. Die von ihm zu dieser Zeit gemachten wissenschaftlichen Entdeckungen sind von großer Bedeutung. Im Mittelpunkt seines wissenschaftlichen Interesses standen die Sedimentationen des Karbon- und des Permzeitalters im Ural. Viele seiner paläontologischen Arbeiten sind der Beschreibung und Klärung der stratigraphischen Bedeutung von Brachiopoden, Trilobiten (Gliederfüßer) und insbesondere Foraminiferen gewidmet.

Viel Energie widmete Möller der geologischen Kartierung. Bereits im Jahr 1869 gab er eine im Maßstab von 20 Werst pro Zoll erstellte geologische Karte der Westflanke des Uralgebirges heraus (zwischen den Läufen der Flüsse Wischera und Belaja), der sowohl seine eigenen Expeditionsarbeiten der Jahre 1860, 1861, 1863, 1864, 1866, 1867 und 1868 als auch die in der Literatur vorhandenen Daten zu Grunde lagen. Neben ihrem hohen wissenschaftlichen Wert hatte die Karte auch große praktische Bedeutung, da auf ihr erstmals die Lage der im Karbon entstandenen Erdschichten und kohlehaltigen Sedimente verzeichnet waren, so dass sie als Grundlage für die Erschließung von Steinkohlelagerstätten diente.

Nach Fertigstellung der geologischen Karte der Westflanke des Urals widmete sich Möller der detaillierten Erforschung der für eine praktische Nutzung in Frage kommenden Orte dieser Gegend. So explorierte er in den Jahren 1871-74 im Auftrag des Bergamtes die Ilimer und Utkinsker Staatsreviere, um dort eventuell vorhandene Steinkohlevorkommen ausfindig zu machen. Auch wenn die Existenz für den Abbau geeigneter Steinkohlelagerstätten letztlich ausgeschlossen wurde, konnten im Zuge dieser Arbeit weitreichende Erkenntnisse über die geologische Beschaffenheit der beiden Reviere zusammengetragen werden.

Nach dem gleichen Muster führte Möller im Jahr 1876 detaillierte Explorationen des im Ural gelegenen Alexandrowschen Bergreviers durch, in dem sich auch die bekannten bei Lunjewka gelegenen Kohlelagerstätten befinden.

Im Zuge seiner langjährigen den Sedimentationen des Karbonzeitalters gewidmeten Forschungstätigkeit trug Möller reichhaltiges paläontologisches Material zusammen, bei dessen Bearbeitung er sich zunächst auf Brachiopoden und Trilobiten und später auf Foraminiferen konzentrierte. Aufgrund seiner letzteren gewidmeten Forschungstätigkeit verfasste Möller in den Jahren 1878-80 zwei Monographien, in denen er ausführlich die im russischen Kohlenkalk zu findenden 14 Gattungstypen und 43 Arten von Foraminiferen beschrieb. Durch die Erforschung der vertikalen Verbreitung der Foraminiferen konnte Möller drei Schichten im russischen Kohlenkalk unterscheiden, in denen sich jeweils verschiedene Arten von Foraminiferen abgelagert haben. Die Kaiserliche Akademie der Wissenschaften würdigte die große wissenschaftliche Bedeutung der Monographie im Jahr 1881 durch die Verleihung des Johann Friedrich von Brandt-Preises an Möller.

Im Jahr 1880 organisierte Möller eine geologische Exploration, deren Ziel darin bestand, eine im Maßstab von 10 Werst pro Zoll gehaltene Karte der Westflanke des Südural zu erstellen. An der praktischen Ausführung der entsprechenden Explorationsarbeiten war Möller insbesondere in den Bezirken Ufa und Sterlitamak unmittelbar beteiligt.

Für seine herausragenden Verdienste auf dem Gebiet der Paläontologie und Stratigraphie wurde Möller zum Mitglied der Geographischen und der Mineralogischen Gesellschaft sowie zum korrespondieren Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften gewählt.

In den Jahren 1878 und 1881 nahm Möller an den beiden ersten Zusammenkünften des Internationalen Geologenkongresses in Paris und Bologna teil, wo er zum Vizepräsidenten des Kongresses und Mitglied der internationalen Kommission für die Vereinheitlichung geologischer Karten und die Herausgabe einer internationalen geologischen Karte von Europa gewählt wurde. In Paris zeigte Möller, dass die westeuropäischen und nordamerikanischen stratigraphischen Skalen des Karbonzeitalters nur den faziellen Charakter der Sedimente darstellten und insofern fehlerhaft waren. Das auf den stratigraphischen Korrelationen zwischen den Karbonsedimenten beruhende stratigraphische Schema Möllers wurde auf dem Kongress allgemein anerkannt. Für seine wissenschaftlichen Arbeiten wurde ihm eine Medaille erster Klasse verliehen.

Der Austausch mit den ausländischen Kollegen bestärkte Möller in der Ansicht, dass Russland angesichts seiner gewaltigen Größe einen einheitlichen geologischen Dienst brauche, für dessen Gründung er sich aktiv  einsetzte. So wurde er zusammen mit G. von Hermersen, W.G. Jerofejew, G.D. Romanowski, A.P. Karpinski und anderen angesehenen Wissenschaftlern zu einem der Initiatoren der Gründung des Russischen Geologischen Komitees. Als Professor am Lehrstuhl für Paläontologie des Berginstituts war er aktiv an der Ausarbeitung eines Programms der vom Komitee zu leistenden geologischen Forschungsarbeit beteiligt.

Im Jahr 1863 veröffentlichte das Mitglied der Akademie der Wissenschaften G. von Hermersen unter dem Titel „Zum heutigen Stand der Geologie in Russland“ einen Artikel, in dem er sich dafür aussprach, alle in Russland geleisteten geologischen Explorationsarbeiten unter Kontrolle des Staats zu stellen, d.h. in Russland einen Zentralen Geologischen Dienst nach englischem Vorbild aufzubauen.

In der ersten Februarhälfte 1870 ging beim Finanzminister M. von Reutern ein von Herzog Nikolaus von Beauharnais-Leuchtenberg verfasster Bericht ein, dessen eigene Urheberschaft Möller einige Jahre später andeutete: „Der erste von mir verfasste Entwurf wurde dem damaligen Finanzminister M. von Reutern von Herzog Nikolaj Maximilianowitsch [Beauharmais-Leuchtenberg] vorgestellt“. Dieses interessante Detail sowie der Umstand, dass der Bericht in vollem Umfang von G. von Helmersen unterstützt wurde, macht das Dokument, in dem die Frage der Gründung eines staatlichen geologischen Amts erstmals ausführlich und konstruktiv erörtert wurde, besonders interessant. Konkret enthielt der „Bericht Leuchtenbergs“ den Vorschlag, die Aufgabenbereiche von Bergingenieuren und Geologen strikt voneinander abzugrenzen und für letztere ein eigenes beim Berginstitut angesiedeltes Amt einzurichten, dessen Aufgabe darin bestehen sollte, „das Russische Reich nach einem im Voraus vom Rat des Amtes ausgearbeiteten und vom Finanzministerium bestätigten Plan geologisch zu explorieren“. Darüber hinaus war vorgesehen, „eine allgemeine geologische Karte Russlands in einem vorher bestimmten Maßstab zu erstellen“. Am 6. April 1871 ordnete der Finanzminister an, eine eigene Kommission einzurichten, die die Vorschläge unter Vorsitz von G. von Helmersen diskutieren sollte.

Nach mehreren Jahren minutiöser Arbeit wurde das von der Kommission ausgearbeitete „Projekt“ des künftigen Geologischen Amtes schließlich am 10. März 1876 unterschrieben. Zu den acht Unterzeichnern gehörte auch V. von Möller.

Endgültig entschieden wurde die Frage, als Möller im Rahmen der russischen Beteiligung an mehreren der geologischen Kartografierung gewidmeten Internationalen Kommissionen bis zum (für das Jahr 1881 in Bologna geplanten) 2. Internationalen Geologenkongress konkrete Vorschläge ausarbeiten sollte, welchen Beitrag Russland zu diesem internationalen Unternehmen leisten konnte, und er das Bergamt überzeugte, die Frage der Einrichtung eines Zentralen Geologischen Dienstes erneut zu prüfen. Am 21. Januar 1880 stellte er (zwei) mögliche Varianten vor, denen zufolge die Ausgaben 30.000 Rubel pro Jahr nicht überschreiten sollten. Schließlich wurde auf Grundlage der von Möller gemachten Vorschläge und einer leicht modifizierten Variante des bereits 1876 ausgearbeiteten Plans ein Weg gefunden, der sowohl das Bergamt als auch das Finanzministerium überzeugen konnte.

Am 19. Januar 1882 bestätigte Alexander III. die „Verfügung über das Geologische Komitee“, was als Geburtsstunde des Staatlichen Geologischen Dienstes gelten kann.

Im Jahr 1885 gab Möller seine Lehrtätigkeit auf und wurde zum Chef der Bergverwaltung der Region Kaukasus berufen. Auf diesem Posten, den er bis 1893 innehatte, war ihm die Aufsicht über die geologischen Arbeiten und Bohrungen übertragen, die zur Bestimmung des Verlaufs des am Suramipass zu bauenden Eisenbahntunnels durchgeführt wurden. 1887 hatte er den Vorsitz über das Sonderkomitee der bei den Kaukasischen Mineralquellen beschäftigten Bergingenieure, das mit Fragen der Erhaltung der Quellen, notwendigen berg- und hydrotechnischen Arbeiten sowie der Aufsicht über die Ausführung der im Rahmen des Ausbaus der Mineralquellen von Jessentuki notwendigen Arbeiten befasst war. 1890 hatte er den Vorsitz über den 6. außerordentlichen Kongress der Erdölindustriellen in Baku. 1890 wurde Möller zum Mitglied des Bergrats und des Berggelehrtenkomitees berufen.

Im Jahr 1893 wurde V. Möller zum Direktor des Berginstituts berufen, wo er das Erbe von N.W. Woronzow fortführte, was sich u.a. in dem am 18. März 1896 von Nikolaj II. per Dekret bestätigten „Statut über das Berginstitut“ niederschlug, dem zufolge das Institut auch weiterhin eine offene Höhere Lehranstalt blieb, deren Ziel in der Ausbildung von Bergingenieuren bestand. Bedeutsame Neuerungen waren die Einführung eines Kurses für mechanische Anreicherung von Bodenschätzen als Pflichtfach, die Erweiterung des Kurses für Baukunst, der neben Grubenarchitektur nun auch Zivilbauten umfasste, sowie die Einführung von Kursen für Erdölförderung und Elektrotechnik. Im Unterschied zum Statut von 1866 durften nun auch mit Erlaubnis des Ministers Vorlesungen zu Themen gehalten werden, die nicht unmittelbar mit der Fachrichtung des Bergingenieurs zu tun hatten.

Dem Mitglied der Akademie der Wissenschaften P.I. Stepanow (1880-1947), der in den Jahren 1899-1907 am Institut studiert hatte, blieb V. Möller als „strenger General“ in Erinnerung: „Ein hochgewachsener, grauhaariger alter Mann mit militärischem Schneid, der immer die Uniform eines Bergingenieurs trug und die alte Ordnung verkörperte. Als großer Wissenschaftler, dessen Name allseits bekannt war, verhielt er sich Studenten und Untergebenen gegenüber streng und bestand auf der strengen Einhaltung der am Institut geltenden Regeln. Die Studenten mussten in Uniform erscheinen, weiße Kragen tragen und sich, wann immer sie den Direktor trafen, ehrfurchtsvoll verbeugen“. Möller war ein Schrecken für das Dienstpersonal und „achtete streng auf die Sauberkeit in den Räumen“.

Möller war Mitglied der Akademie der Wissenschaften sowie der folgenden wissenschaftlichen Gesellschaften: Academy of Natural Sciences of Philadelphia (korrespondierendes Mitglied, 1874), Kaiserliche Mineralogische Gesellschaft Sankt Petersburg (1862), Kaiserliche Gesellschaft der Naturforscher Moskau (1867) sowie einige weitere wissenschaftliche Gesellschaften in Frankreich, Deutschland und Österreich.

Im Jahr 1900 ging Möller aus gesundheitlichen Gründen in Ruhestand und führte nach den Worten des Mitgliedes der Akademie der Wissenschaften A.P. Karpinski „in seinen letzten Lebensjahren ein völlig abgeschottetes Leben, das von familiären Verlusten und schwerer Krankheit verdüstert war“. In seinen Jahren als Rektor lebte er in einer Wohnung des Berginstituts, nach seinem Übertritt in den Ruhestand bis zu seinem Tod unter der Adresse В.О., Tutschkow-Gasse Nr. 11.

Möller war mit den Familien der Bergingenieure Jossa und Karpinski verwandt.

Sein Sohn Nikolaj Walerianowitsch diente in der Ersten Abteilung des Justizministeriums (1914-17) und war in den 1920er Jahren Schriftführer und Sekretär für Fakultätsangelegenheiten des Berginstituts (1923-30). Mit seiner Frau Warwara Nikolajewna und seiner Familie lebte er in der Wolchow-Gasse Nr. 5 (1914), in der Bolschaja Selenina-Straße Nr. 11 (1917) und auf dem Mittleren Prospekt, Wassilewski-Insel Nr. 11 (1925).

Möllers Enkeltochter Warwara Nikolajewna Möller (1906 - März 1942) kam während der Blockade von Leningrad ums Leben und ist auf dem Piskarjowskoje-Friedhof begraben. Sie lebte mit ihrer Tochter Nadeschda Jossifowna Möller (* 1932) in der Mussorgski-Gasse Nr. 11, Wohnung 22. Nach dem Tod der Mutter kam das Mädchen in ein Kinderheim.

INHALT

Геологический очерк окрестностей Александровского завода на Урале. СПб., 1876; Геологическое описание Илимской и Уткинской казенных дач на Урале и результаты произведенных в них разведочных на каменный уголь работ. СПб., 1875; Отчет о казенных, на каменный уголь, разведках в Среднем Урале за 1871 год. Т. 1–2. СПб., [1872]; Очерк геологического строения южной части Нижегородской губернии. СПб., 1875; Палеонтология: Лекции, чит. в Горн. ин-те проф. В.И. Меллером. Ч. 1–2. СПб., 1879–1880; Полезные ископаемые и минеральные воды Кавказского края. Тифлис, 1889.

Российский государственный исторический архив (РГИА). Ф. 37. Оп. 53. Д. 399; Оп. 55, Д. 1280; Ф. 44. Оп. 1. Д. 340; Центральный государственный исторический архив Санкт-Петербурга (ЦГИА СПб). Ф. 963, Оп. 1, Д., 5496, 8101.

Literatur

Autoren: Schaidurow W. N.

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