ROOP Jewgeni Juli Nikolai (Jewgeni Eduardowitsch) von der (4. August 1867, Roth-Pomutsch des Rigaer Ujesds des Livländischen Gouvernements – 3. Januar 1917, Petrograd), Militärverwalter, Baron, General-Leutnant (1913). Aus einem adeligen Ostseegeschlecht, Vertreter lutherischer Konfession. Schloss das 1. Kadettenkorps (1885), die 2. Konstantinowski und Nikolajewski Ingenieurfachschulen (1888), die Nikolajewski Ingenieurakademie nach 1. Rang ab. Begann den Dienst am 1. August 1888 als Fähnrich in dem Turkestanischen Schützen-Halbbataillon. Bestand seit 16. November 1894 für Aufträge bei dem Leiter des Baus des Krasnowodsker Abschnitts der Transkaspischen Eisenbahnlinie. Seit 24. Januar 1896 Unteringenieur für Baufragen und Abteilungsleiter. Wurde am 17. Dezember 1896 unter den Befehl des Leiters des Baus der Murghabischen Zweigbahn versetzt, ab 22. April 1897 Distanzleiter. Bestand seit 23. November 1900 unter dem Befehl des Leiters der Ingenieure des Turkestanischen Militärdistrikts. Teilnehmer des Chinesischen Feldzugs von 1900–1901. Seit 13. Februar 1901 Kommandeur der 1. Ussurijsker, seit dem 24. November 1903 – des 4. Eisenbahnbataillons. Wurde am 24. Januar 1907 zum Kommandeur der Transamurischen Eisenbahnbrigade ernannt. Wurde am 22. November 1911 zum Dienst in das Ministerium der Transportverbindungen versetzt und zum Leiter der Transkaukasischen Eisenbahnlinie ernannt. Am 1. Dezember 1913 erhielt Roop die Ernennung zum amtierenden Leiter der Hauptmilitärtechnischen Verwaltung (HmtV) des Militärministeriums (wurde mit Verleihung des Ranges des General-Leutnants am 21. Dezember 1913 in der Position bestätigt). Die HmtV wurde mit der Entwicklung und dem Aufbau von Befestigungsanlagen, der Vorbereitung von telegrafischem, Minen-, Automobil-, Luftfahrt-, Eisenbahn-, Pionier-, Ponton- und anderem Ingenieureigentum, der Ausarbeitung und Lösung von technischen Fragen betraut. Leitete die Reorganisation der HmtV und zu Beginn des Ersten Weltkriegs der Überführung des Amtes auf den Bestand der Kriegszeit. Wurde am 29. September 1915 unter den Befehl des Befehlshabers der Armeen der Nördlichen Front versetzt. Bestand 1916–1917 in der Mitgliedschaft des Sonderkomitees zu Stärkung der Kriegsflotte durch freiwillige Spenden. Wurde während seiner Dienstzeit mit allen russischen Orden bis zum Orden des Hl. Wladimir des 2. Grades (1915) einschließlich ausgezeichnet.
Die Enzyklopädie wurde auf die Initiative der öffentlichen Organisation „Föderale nationale Kulturautonomie der Russlanddeutschen“ (FNKA RD) unter aktiver Beteiligung der Internationalen Assoziation zur Erforschung der Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen erstellt. Das Projekt wurde von den Regierungen der Russischen Föderation und der Bundesrepublik Deutschland unterstützt. Während der Projektdurchführung wurden Geldmittel verwendet, welche gemäß den Anordnungen des Präsidenten der Russischen Föderation und auf der Grundlage von durchgeführten Wettbewerben der „Nationalen Wohltätigkeitsstiftung“, den allrussischen öffentlichen Organisationen die „Gesellschaft „Wissen“, die „Russische Union der Rektoren“ u.a., in den Jahren 2015–2017 als Zuschüsse zugewiesen wurden.
1 10.12.2025
„Treffen der Deutschkenner“: Eine Woche voller Sprache, Tradition und Musik in SwetlogorskVom 25. bis 30. November kamen in Swetlogorsk im Kaliningrad Gebiet Russlands 18 engagierte Mitglieder der KGZ-Klubs zusammen, um im Rahmen des Projekts „Treffen der Deutschkenner“ intensiv in die Sprache und Kultur der Russlanddeutschen einzutauchen.
1 01.12.2025
IVDK
Musikalische Verzierungen: Eine Einführung in Kammermusik von Nikolai Medtner im DRH MoskauAm 13. November fand im Deutsch-Russischen Haus Moskau das Kammerkonzert „Musik außerhalb der Zeit. Nikolai Medtner“ statt. Gemeinsam mit den Interpreten tauchten die Gäste in die labilen Liebeswelten des russischen Komponisten deutscher Herkunft ein.
1 01.12.2025
Nachrichten aus den Regionen
„Lebendige Geschichte“ im Deutschen Nationalrayon AsowoIm Rahmen des Projekts „Lebendige Geschichte“ fand im Deutschen Nationalrayon Asowo des Gebiets Omsk ein Treffen von Aktivisten der Jugendorganisationen der Russlanddeutschen statt. Vertreter von fünf Jugendclubs des Rayons, darunter Leiter, Freiwillige und Aktivisten der Zentren der deutschen Kultur, nahmen an der Veranstaltung teil. Ziel des Treffens war der Erfahrungsaustausch, die Stärkung der organisationsübergreifenden Beziehungen und die Vermittlung praktischer Kompetenzen für die weitere Arbeit vor Ort.
1 28.11.2025
Spracharbeit
Erfolgsgeheimnisse: Erfahrungsaustausch für Teams der ethnokulturellen Sprachtreffen in OmskVom 15. bis 19. November trafen sich in Omsk zum Erfahrungsaustausch Lehrerteams der ethnokulturellen Sprachtreffen aus ganz Russland. Das föderale Projekt wurde vom Kultur- und Geschäftszentrum „Deutsch-Russisches Haus in Omsk“ mit Unterstützung des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur und in Kooperation mit dem Institut für ethnokulturelle Bildung – BiZ, das thematische Informations- und Begleitmaterialien für die Kernmodule des Programms bereitstellte, organisiert.
1 27.11.2025
Nachrichten aus den Regionen
„Familientreffen: Drei Generationen“ – Ergebnisse des Regionalprojekts in OmskVom 21. bis 23. November fand in Omsk das jährliche regionale Projekt „Familientreffen der Russlanddeutschen: Drei Generationen“ statt. Organisiert vom Kultur- und Geschäftszentrum „Deutsch-Russisches Haus in Omsk“ und dem Jugendclub der Russlanddeutschen „Grenzlos“, brachte dieses einzigartige Format 14 Familien aus dem Gebiet Omsk zusammen. Ziel war es, das kulturelle Erbe der Russlanddeutschen zu bewahren und die Familientraditionen durch persönliche Begegnungen von der älteren an die jüngere Generation weiterzuvermitteln.
1 26.11.2025
Wettbewerbe, Ausschreibungen
27. Interregionaler Forschungswettbewerb „Meine ethnischen Wurzeln”Am 15. und 16. November fand in Barnaul der interregionale Forschungswettbewerb für Schüler „Meine ethnischen Wurzeln” statt. An dem Wettbewerb nahmen Schüler der Klassen 7 bis 11 aus dem Altai-Gebiet, den Regionen Nowosibirsk und Omsk teil.
1 24.11.2025
BiZ
„Tag der deutschen Sprache“: Sprachmarathon in sechs StädtenAm 15. November veranstalteten die Kultur- und Geschäftszentren der Russlanddeutschen sowie die Deutsch-Russische Häuser in den Städten Moskau, Omsk, Tomsk, Barnaul, Samara und Kaliningrad gemeinsam den Sprachmarathon „Tag der deutschen Sprache“. Die im Rahmen des Projekts angebotenen Veranstaltungen besuchten in den sechs Städten rund 600 Menschen.
1 22.11.2025
Eliteförderung/Avantgarde
Jubiläumstournee in Iwanowo: ein Beispiel für deutsche PünktlichkeitMit einem beeindruckenden Auftritt in Iwanowo feierten die Künstler des ethnografischen Ensembles „Volkskarussell“ aus Petrosawodsk ihr 25-jähriges Jubiläum. Seine unumstrittene künstlerische Leiterin ist Lidia Knoll, Trägerin des Ehrentitels „Russlands herausragende Deutsche“ und Preisträgerin des Preises „Stolz der Nation – 2025“.
1 21.11.2025
IVDK
Wo die Wurzeln des Stammbaums liegenIn der Stadt Tula fand eine Genealogie-Werkstatt für Führungskräfte und Aktivisten gesellschaftlicher Organisationen der Russlanddeutschen aus Zentral- und Nordwestrussland statt. Die Veranstaltung wurde von der Deutschen national-kulturellen Autonomie des Gebiets Tula mit Unterstützung des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur organisiert und durchgeführt.
1 13.11.2025
Spracharbeit
„Silberne Treffen“: Literarisch-musikalischer Salon im Dorf NikolajewkaAm 9. November wurde im Landkulturhaus Nikolajewka ein literarisch-musikalischer Salon unter dem Titel „Silberne Treffen“ veranstaltet. Die Aktivistinnen und Aktivisten des Zentrums der deutschen Kultur (ZDK) „Fialka“ aus Halbstadt, Kamyschy, Kusak, Schumanowka und Nikolajewka bereiteten das ethnokulturelle Programm für Seniorinnen und Senioren vor.