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MERKEL (Merķelis) Garlieb Helwig (1769–1850), lettischer Aufklärer, Philosoph, Literat, Verleger

MERKEL (Merķelis) Garlieb Helwig [21. Oktober (1. November) 1769, in Lēdurga, Gouvernement Livland (heute Landkreis Limbaži, Lettland) – 25. April (7. Mai), nach anderen Angaben, 27. April (9. Mai) 1850, Vorwerk Katlakaln (deutsch: Depkinshof) bei Riga), lettischer Aufklärer, Philosoph, Literat, Verleger. Der Nationalität nach Deutscher. Sohn des lutherischen Pastors Daniel Merkel, der von Rigaer Handwerkern stammte und dem es gelang, eine Ausbildung in den Universitäten zu Wittenberg und zu Straßburg zu erhalten. In den Jahren 1750–1770 diente Daniel Merkel als Pastor in der evangelisch-lutherischen Kirche Turaida. 1770 zog die Familie in die Ortschaft Vecpiebalga um, wo der Vater sich mit Wissenschaft und Erziehung der Kinder beschäftigte. Er vermittelte seinem Sohn die Kenntnisse der kreativen Tätigkeit, brachte ihm bei, selbstständig zu

denken und die bestehenden gesellschaftlichen Ordnungen kritisch aufzufassen. Er

erhielt seine Grundausbildung in Riga (ab 1776), wurde dann in eine der besten Bildungsanstalten der Stadt – die Domschule – aufgenommen. 1782, nach dem Tod seines Vaters, war er genötigt, die Schule zu verlassen, setzte aber seine

Ausbildung selbstständig fort. Er war fließend der französischen, englischen,

italienischen sowie lateinischen Sprache mächtig. Im Alter von vierzehn Jahren schrieb er unter dem Einfluss der Voltaires Werke ein erstes kleines Werk, welches sich mit der Kritik der Bibel befasste. 1785 nahm er wieder den Lehrgang in der Domschule auf. Er konnte sie jedoch nicht abschließen, weil er genötigt war,

seinen Unterhalt zu verdienen, indem er als Umschreiber von Papieren in die

Gerichtskanzlei ging. Er verließ diese nach einem Konflikt mit dem Sekretär des Gerichts. War einige Monate ohne Arbeit, diente dann eine kurze Zeit als Statist in dem Rigaer deutschen Theater. Setzte seine Selbstausbildung aktiv fort. Arbeitete von 1788 bis 1792 als Hauslehrer bei einem Pastor im Gut Lielupe. Hier sah er

viele negativen Erscheinungen der Leibeigenschaft, dem Kampf mit der er sein ganzes Leben hingab. In diesen Jahren werden auch seine Stunden literarischer

Tätigkeit fortgesetzt. 1792 kehrte er nach Riga zurück und begann, in der Kanzlei des Kreisgerichts zu arbeiten. Während er das Archiv des Gerichts auseinandernahm, erhielt er zu seiner Verfügung ein reiches Material über das rechtlose Leben der lettischen Bauern und der Privilegien deutscher Barone. Zur Bearbeitung dieser Dokumente verließ er 1793 Riga und begann seine Tätigkeit als Hauslehrer in der Ortschaft Nitaure, wo er insgeheim an einem Buch über die Lage der leibeigenen Bauern in Livland arbeitete. Mit dem Verständnis, dass es daheim wegen der

Zensur nicht gelingen wird, das Buch herauszugeben, begab er sich im April 1796 unter dem Vorwand der Fortsetzung der Ausbildung nach Deutschland. Das Buch „Letten, vorzüglich in Liefland, am Ende des philosophischen Jahrhunderts“ wurde 1797 in Leipzig veröffentlicht. In ihr erklang das Appell, die

Leibeigenschaft nicht nur im Baltikum, sondern überhaupt überall, wo es

verblieben ist, zu vernichten. In Europa wurde das Buch wohlwollend aufgenommen (unter den ersten Äußerungen – die Rezension des bekannten deutschen Philosophen Johann Gottfried von Herder). Im Baltikum jedoch löste es Empören aus. Der Autor wurde zum Feind der Gesellschaft ernannt und ihm wurde die Möglichkeit entzogen, in die Heimat zurückzukehren. Seine Ausbildung setzte Merkel in Deutschland fort. Im Herbst 1796 wurde er an die medizinische Fakultät der Universität Leipzig immatrikuliert, wobei er dem Erlernen politischer Theorien weiterhin viel Aufmerksamkeit schenkte. An der Universität Jena hörte er Vorlesungen (unter anderem vom Philsophen Johann Gotlieb Fichte) in Rechtswissenschaften, Philosophie und Ästhetik an. Siedelte im Frühling 1797 nach Weimar um. Hier knüpfte er persönliche Kontakte zum Poeten und Dramaturgen Friedrich Schiller, dem Schriftsteller Johann Wolfgang von Goethe, dem Historiker und Publizisten August Ludwig von Schlötzer, dem Aufklärungsphilosophen Johann Gottfried von Herder. Begab sich auf Empfehlung des letzteren im Sommer 1797 nach Kopenhagen, wo er mehrere Monate lang als Sekretär bei dem Finanzminister von Dänemark Heinrich Carl von Schimmelmann arbeitete. Veröffentlichte in Kopenhagen anonym das neue gegen die Leibeigenschaft gerichtete Werk „Rückkehr in die Heimat“. Kehrte im Dezember 1797 mit dem Ziele, den Kampf fortzusetzen, nach Weimar zurück. In dieser Zeit waren in Russland seiner Bücher verboten und in den baltischen Provinzen – beschlagnahmt und vernichtet. Brachte 1798–1799 sein Werk „Alte Zeiten Livlands“ heraus, in dem er den Versuch unternahm, zum ersten Mal die Geschichte des Baltikums nicht als Geschichte des baltisch-deutschen Adels und Klerus, sondern als Geschichte der dieses Land bewohnenden Völker zu beleuchten. Siedelte 1799 nach Berlin um, wo er von 1800 bis 1803 die Zeitschrift „Briefe an eine Frau über die wichtigsten Werke der schöngeistigen Literatur“ herausgab, dessen einziger Autor er selbst war. Die Herausgabe der Zeitschrift fortsetzend, siedelte er 1801 nach Frankfurt an der Oder um. Er erhielt an der Universität Frankfurt den Titel des Doktors für Philosophie und hielt dort innerhalb von einem Jahr Vorlesungen zu Ästhetik. Kehrte danach wieder nach Berlin zurück, wo er bis 1806 lebte, sich mit dem Erlernen sozialpolitischer Wissenschaften, Journalismus und Publizistik beschäftigte. Gab einige Zeitungen heraus, in welchen er Kritik an den reaktionären Erscheinungen in dem gesellschaftlich-politischen Leben Deutschlands ausübte sowie stark gegen die Eroberungspolitik von Frankreich auftrat. Er rief offen die Regierung und das Volk Preußens dazu auf, einen Partisanenkrieg gegen die Franzosen nach dem Beispiel der Spanier zu führen. War im Oktober 1806 auf Anforderung der preußischen Mächte genötigt, Berlin zu verlassen. Kehrte nach Livland zurück, wo zu seinem Fall eine gerichtliche Fahndung vorbereitet wurde. Nichtsdestotrotz machte er sich auf den Weg nach Petersburg, um dort die Erlaubnis zu erhalten, eine Zeitung antifranzösischer Ausrichtung herauszugeben. Die Erlaubnis erhielt er nicht, begann aber ab April 1807, die Zeitung in Riga herauszugeben. Nach Abschluss des Tilsiter Friedens im Juli 1807 wurde die Herausgabe der Zeitung verboten. In verdeckter Form setzte er seine Auftritte gegen Napoleon in der ab Juli 1807 herausgegebenen Zeitung „Sritel“ („Zuschauer“) fort. Nach Beginn des Vaterländischen Krieges von 1812 veröffentlichte er leidenschaftliche Appelle, Proklamationen und Artikel, welche die Völker Russands dazu aufriefen, sich im Kampf gegen den Feind zu vereinen. Im Juli 1812, nachdem sich die französischen Streitkräfte der Stadt Riga annäherten,

siedelte er nach Derpt (Tartu) um, wo er zusammen mit den Professoren der Universität Derpt A.S. Kaissarow und F. Rambach sich der Arbeit an der Organisation einer Felddruckerei und der Herausgabe der Armeezeitung „Rossijanin“ („Einwohner Russlands“) anschloss. Im August 1812 kehrte er auf Einladung des Generalgouverneurs der baltischen Provinzen, des Generalleutnants F.O. Paulucci nach Riga zurück. Auf Initiative des letzteren begann er, eine aktive Antinapoleonpropaganda unter den Soldaten des Preußischen Hilfskorps der Großen Armee zu führen. Paulucci äußerte, dass Merkel ihm eine größere Leistung erwies, als ein Korps von 20 000 Mann. Propagandamaterialien wurden geheim auch nach Deutschland gebracht, um Empörung in der Etappe der französischen Streitkräfte hervorzurufen. All dies trug zu der Unterzeichnung am 18./30. Dezember 1812 der Tauroggener Konvention bei, nach welcher die Leitung des Preußischen Korps Frieden mit Russland schloss. Eine große gesellschaftlich-politische Resonanz besaßen auch die Artikel von Merkel, welche 1812–1814 in den Zeitschriften „Syn otetschestwa“ („Sohn des Vaterlandes“) und „Westnik Jewropy“(„Europakurier“) veröffentlicht wurden. Einer besonders großen Beliebtheit erfreute sich der Appell „Russischer Mensch zu seinen Brüdern“, welches im September 1812 in Verbindung mit dem Fall Moskaus verfasst wurde. In die russische Sprache durch N.I. Gretsch übersetzt, wurde es neun Mal herausgegeben (In der Literatur wurde ein Zweifel über die Autorschaft Merkels geäußert. Es gibt die Vermutung, dass der Autor des Appells der bekannte Moskauer und Petersburger Arzt O.O. Rehmann [1779–1831], der Herkunft nach ein Württemberger, war. Merkel aber verfasste eine detaillierte Rezension auf diesen Appell. Nach der Vertreibung der Franzosen aus Russland setzte er seine Tätigkeit fort und rief die europäischen Völker zum Aufstand gegen die Eroberer auf. Kehrte in den Nachkriegsjahren zu den Problemen, die mit der Agrargesetzgebung und der Lage der Leibeigenen in dem Baltikum zusammenhingen, zurück. Plante zunächst, das gesammelte Material in Deutschland zu veröffentlichen, wohin er sich 1816 begab. Auber auch hier wurde 1817 gegen ihn ein Gerichtsverfahren eröffnet. Verließ nach der Abschaffung der Leibeigenschaft in Estland und Kurland im Juli 1818 Deutschland und kehrte nach Riga zurück. Wurde in der Heimat wieder verfolgt, setzte aber seine Literatur- und Verlegertätigkeit fort. Rief die russische Regierung dazu auf, sich aktiv mit den inneren Angelegenheiten baltischer Provinzen zu beschäftigen und auf diese die Gültigkeit der gesamtstaatlichen Gesetze zu verbreiten. Reagierte mit Begeisterung im März 1819 auf die Nachricht über die Befreiung der leibeigenen Bauern in Livland. Erhielt für das Buch „Freie Letten und Esten“ (1820) eine lebenslange Pension in Höhe von 300 silbernen Rubeln von Alexander I. Als aber die Realität den Irrtum der Hoffnungen auf die Befreiung der Bauern mit Grundstücken aufwies, kam er zu der Schlussfolgerung über die Notwendigkeit der Fortsetzung des Kampfes. In seiner „Zeitung für die Kur-, Liv- und Estländische Provinz“ in den 1820er–1830er Jahren des 19. Jh. kritisierte er regelmäßig die in dem Baltikum existente Ordnung. Im Dezember 1828 wurde in Verbindung mit der Veröffentlichung des Artikels über den herankommenden Hunger und Willkür bei der Aufnahme von Rekruten gegen Merkel wieder ein Gerichtsverfahren eröffnet. Dieses wurde durch Paulucci geschlossen, welcher bei dem Ausspruch einer Mahnung verblieb. Im Jahre 1838 verbat das russische Bildungsministerium endgültig ohne Begründung die Herausgabe der Zeitung. Im Weiteren nahm Merkel die Verlagstätigkeit nicht wieder auf. Beschäftigte sich in den 40er Jahren des 19. Jh. weiterhin mit Journalismus und veröffentlichte seine Artikel in Rigaer, Petersburger und anderen Zeitungen. Wurde im Juni 1841 zum Ehrenmitglied der „Derpter estnischen Aufklärungsgesellschaft“ gewählt. Wurde im September desselben Jahres auch zum Ehrenmitglied der „Lettischen Literaturgesellschaft“. Beschäftigte sich in den letzten Lebensjahren mit der Landwirtschaft und arbeitete an Erinnerungen. Wurde auf dem Friedhof von Katlakaln bei Riga (nun – innerhalb der Stadt) beerdigt. Am 21. Oktober 1869 wurde im Namen der „Lettischen Literaturgesellschaft“ auf seinem Grab ein Denkmal errichtet. In den Jahren 1869–1870 wurde der hundertjährige Jahrestag seit der Geburt Merkels in Russland groß gefeiert.

Im Jahre 1923 wurde mit dem Namen Merkels eine Straße in Riga benannt (ehemalige Paulucci-Straße).

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ÜBER DIE ENZYKLOPÄDIE

Die Enzyklopädie wurde auf die Initiative der öffentlichen Organisation „Föderale nationale Kulturautonomie der Russlanddeutschen“ (FNKA RD) unter aktiver Beteiligung der Internationalen Assoziation zur Erforschung der Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen erstellt. Das Projekt wurde von den Regierungen der Russischen Föderation und der Bundesrepublik Deutschland unterstützt. Während der Projektdurchführung wurden Geldmittel verwendet, welche gemäß den Anordnungen des Präsidenten der Russischen Föderation und auf der Grundlage von durchgeführten Wettbewerben der „Nationalen Wohltätigkeitsstiftung“, den allrussischen öffentlichen Organisationen die „Gesellschaft „Wissen“, die „Russische Union der Rektoren“ u.a., in den Jahren 2015–2017 als Zuschüsse zugewiesen wurden.

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NACHRICHTEN
RUSDEUTSCH
  • 1 19.04.2024

    Verschiedenes

    Verfilmung des legendären Balletts „Korsar“ wurde in Moskau gezeigt

    Am 11. April wurde in einem Moskauer Kino im Rahmen des Projekts „Theater im Kino“ eine Verfilmung eines der Meisterwerke des klassisch-romantischen Balletts „Korsar“ des nach Musa Dschalil benannten tatarischen Opern- und Balletttheaters gezeigt. Elena und Andrej Knoblock, Mitglieder der Künstlervereinigung der Russlanddeutschen, waren die Ehrengäste bei der Premiere.

  • 1 19.04.2024

    Offene Treffen

    Wer warf das Tintenfass auf den Teufel? Offenes Treffen „Luther-Dostojewski-Thomas Mann“ im DRHM

    Am 15. April hat im Deutsch-Russischen Haus in Moskau ein offenes Treffen mit Doktor der Sprachwissenschaften und Professor der Staatlichen Universität Tomsk, Alexei Kasakow, stattgefunden. Bei dem Treffen erfuhren die Gäste, welche Rolle in den Werken von Fjodor Dostojewski die Ideen Martin Luthers gespielt haben, wie diese Idee von Thomas Mann transformiert wurde und was Iwan Karamasow und Doktor Faustus gemeinsam haben.

  • 1 18.04.2024

    Nachrichten aus den Regionen

    Ensemble „Heimatklänge“ trat mit Frühlingskonzerten auf

    Am 8. und 9. April hat das deutsche Volksensemble „Heimatklänge“ zwei Konzerte im Gebiet Kemerowo gegeben.

  • 1 17.04.2024

    Eliteförderung/Avantgarde

    In Barnaul startet Diskussionsklub der Russlanddeutschen „Avantgarde“

    Am 17. April hat in der Stadt Barnaul, Region Altai, die feierliche Eröffnung des Diskussionsklubs der Russlanddeutschen „Avantgarde“ stattgefunden.

  • 1 16.04.2024

    Nachrichten aus den Regionen

    Treffen der Leiter von Begegnungszentren für Russlanddeutsche in Samara

    In Samara hat ein Arbeitstreffen der Leiterinnen und Leiter von Begegnungszentren und ethnokulturellen Klubs der Russlanddeutschen stattgefunden.

  • 1 16.04.2024

    Interview

    Interessant, Blick von oben zu bilden: Interview mit PR-Expertin Nelli Putilina

    Nelli Putilina ist PR-Expertin, aktives Mitglied der sozialen Bewegung der Russlanddeutschen und Organisatorin zahlreicher gesamtrussischer Projekte. Im Rahmen des Diskussionsklubs „Avantgarde“ in Barnaul wird Nelli einen Workshop zum Thema Personal Branding geben. Und wir haben sie gefragt, was die Teilnehmer erwartet.

  • 1 15.04.2024

    BiZ

    Hören Sie einem neuen Podcast für junge Leiter zu!

    Das Institut für Ethnokulturelle Bildung – BiZ startete ein neues Projekt, das in Zusammenarbeit mit dem Jugendring der Russlanddeutschen (JdR) entwickelt wurde. Ein neues Podcast mit zehn Episoden widmet sich dem effektiven Management eines Jugendklubs oder einer Jugendorganisation der Russlanddeutschen.

  • 1 15.04.2024

    Nachrichten aus den Regionen

    In Omsk fand Arbeitstreffen mit Vertretern von Schulen mit ethnokultureller Komponente statt

    Vom 12. bis 14. April hat im Kultur- und Geschäftszentrum „Russisch-Deutsches Haus in Omsk“ ein Arbeitstreffen mit Vertreterinnen und Vertretern von Schulen und Kindergärten des Deutschen Nationalrayons Asowo stattgefunden, die ethnokulturelle Komponente in ihren Programmen einsetzen.

  • 1 12.04.2024

    Interview

    „Pygmalion“ auf Deutsch im Deutsch-Russischen Haus in Moskau

    Am 7. April wurde im Deutsch-Russischen Haus in Moskau die Aufführung „Pygmalion“ von einer Theatergruppe von Studenten der Moskauer Städtischen Pädagogischen Universität (MSPU) präsentiert. Eines der berühmtesten Stücke des englischen Dramatikers Bernard Shaw wurde in deutscher Sprache mit Erläuterungen auf Russisch aufgeführt.

  • 1 12.04.2024

    Nachrichten der Partner

    Moskauer Deutsche Zeitung feiert Geburtstag!

    Die Pilotausgabe der Moskauer Deutschen Zeitung ist am 12. April, dem Tag der Kosmonautik in Russland, im Jahr 1998 erschienen. Das RusDeutsch-Portal gratuliert der Redaktion der MDZ mit großer Freude zum 26-jährigen Geburtstag.

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